Fakarava
Reisebericht von Julius Siver
Tag 18. Der Flug von Rangiroa nach Fakarava hat 50 Minuten Verspätung, und bei der Landung wissen wir bereits, dass wir der Dunkelheit entgegenfahren werden. Noch eine 50 Kilometer lange und 1,5-stündige Schnellbootfahrt trennen uns von unserer weit entfernten Tauchbasis.
Doch die Wetterbedingungen versprechen nichts Gutes: Böen bis 65 km/h reißen über das Meer und türmen Wellen wie Häuserwände. Schon beim Verlassen des Flughafens beschleicht mich das Gefühl, dass die Bootsfahrt kein zuckerschlecken sein wird.
Als wir in das kleine Boot steigen, drängen sich zehn weitere Taucher an Bord, jeder noch voller Abenteuerlust. Doch kaum haben wir abgelegt, verwandelt sich das Erlebnis in einen wilden Ritt durch die aufgewühlte See.
Das Boot schaukelt bedrohlich zwischen den Wellenbergen hin und her, und mit jeder Minute wird es dunkler. Die Nacht umhüllt uns schließlich vollkommen, und das einzige Licht ist das unruhige Blitzen der Wellen, die sich neben uns auftürmen.
Plötzlich, nach etwa zwei Stunden Fahrt, hallt ein schrilles Piepsen durch das Boot. Der Kapitän brüllt in die Dunkelheit: „Alarm! Alarm!“ Ein eiskalter Schauer läuft uns über den Rücken – ist dies der Moment, an dem unsere schlimmsten Befürchtungen wahr werden?
Doch glücklicherweise handelt es sich nicht um ein Loch im Boot, sondern nur um ein Zeichen an den Bootshelfer, dass der Treibstoff ausgegangen ist. Die Fahrt sollte 1,5 Stunden dauern, es ist also normal, dass der Sprit nach 2 Stunden ausgegangen ist.
Jetzt beginnt ein riskantes Manöver: In der Dunkelheit füllen die beiden den Kraftstofftank nach, während das Boot ohne Antrieb auf den Wellen schaukelt, hin und her geworfen wie ein Spielball. (2 Fotos unten)
|
Die riesigen Wellen treffen uns seitlich, und das Boot schwankt so stark, dass wir uns alle fest halten müssen um nicht rauszufallen. Wellen, wie sie auf den 2 Fotos unten zu sehen sind, nur in der Nacht und ohne Motorantrieb!
Ein junges Mädchen (eine junge Taucherin) übergibt sich gleich bei dieser Gelegenheit.
|
Um der gefährlichen Fahrt etwas die Schärfe zu nehmen, wählt der Kapitän eine Alternativroute entlang der unbewohnten, stockfinsteren Motus. Die Wellen werden etwas zahmer,
doch der Bootshelfer muss nun pausenlos mit einem Reflektor auf das Wasser leuchten, (1 Foto unten links) um unsichtbare Riffe zu erkennen, die knapp unter der Wasseroberfläche lauern.
Diese Korallenriffe könnten uns zum Verhängnis werden – ein Risiko, das hier jeder kennt. Touristen dürfen daher niemals ein Boot mieten, weil die Gefahr zu stranden, zu groß ist.
Blind vor die Kamera haltend, gelingt es mir, in der Dunkelheit mit ISO 102000 einige Aufnahmen zu machen, bei denen die schwachen Armaturenbrettleuchten genug Licht erzeugen um die Stimmung zu spüren. (1 Foto unten in der Mitte)
Es ist das erste Mal, dass ich als Landschaftsfotograf mit über 100 000 ISO fotografiere.
|
Nach vier Stunden auf stürmischer See erreichen wir endlich das Motu Aito (1 Foto unten links und 1 Foto oben rechts) – eine kleine Taucherbasis, die wir für die nächsten vier Nächte unser Zuhause nennen dürfen.
Trotz der Seitenplanen sind wir klatschnass, unsere Kleidung tropft und das Gepäck ist vollkommen durchnässt. Willkommen in der Wildnis! So sieht also der Preis aus, den man zahlt,
um die unberührte Natur zu erleben, denke ich mir gerade… Doch unser Herz ist voller Dankbarkeit: Wir haben es geschafft und sind an einem Ort gelandet, der nur wenigen vergönnt ist.
|
Kaum angekommen, werden wir zu unseren Bungalows geführt. Es ist eine Freude, diese klassischen polynesischen Unterkünfte zu entdecken – große, luftige Bungalows ganz aus lokalem Holz,
offen gestaltet und ohne Schlösser, schlicht und doch heimelig. (2 Fotos oben) Obwohl wir zu zweit sind, bekommen einen Familienbungalow. So können wir unsere nassen Sachen überall aufhängen.
Die Glocke zur Dinner-Zeit läutet um halb elf, eine Verspätung, die hier niemanden stört. Normalerweise findet das Essen hier um 19 Uhr statt, doch heute sind wir die Nachtfahrer.
Gemeinsam mit den anderen 16 Tauchern kommen wir am großen Gemeinschaftstisch zusammen.
Dieser abgeschiedene Ort am Rand des UNESCO-geschützten South Pass, einem Unterwasserparadies, hat uns bereits mit seiner rauen Anreise willkommen geheißen.
Taucher aus der ganzen Welt kommen hierher, um die Haischwärme zu erleben. Nur hier kann man als Taucher die berühmten Hai-Wände mit weit über 100 Haien erleben.
|
Tag 19. Heute steht mein persöniches Highlight unserer Reise bevor: der Besuch der schwer erreichbaren Pink Sand Beaches. (9 Fotos oben) Diese kleine Motu-Gruppe, bestehend aus vier größeren und mehreren kleineren Motus,
liegt nur unweit von unserer Tauchbasis. Nach 10 Minuten Bootsfahrt tauchen wir in ein Paradies ein, das nur schwer zu beschreiben ist.
|
Kaum setzen wir den Fuß auf den feinen Sand, sind wir überwältigt. (6 Fotos oben) Die Strände leuchten zartrosa im Sonnenschein, als hätte jemand einen Hauch von Magie über diese Inseln gestreut.
Palmen wiegen sich sanft im Wind, das türkisfarbene Wasser glitzert wie ein Meer aus Edelsteinen, und die Ruhe dieses abgeschiedenen Ortes nimmt uns sofort gefangen.
|
Dieser Ort ist nicht nur schön – er ist einfach atemberaubend und lässt uns den Atem anhalten. Es fühlt sich an, als wären wir am Ende der Welt gelandet, an einem der schönsten Fleckchen Erde, die es zu entdecken gibt.
|
Ich fühle mich wie ein Kind, das über Nacht in einem riesigen Spielzeugladen eingeschlossen wurde – und jedes „Spielzeug“ steht mir zur freien Wahl. Aber wo fängt man an?
Diese hängenden Palmen – sie haben eine magische Anziehungskraft auf mich. (15 Fotos oben) Ich bin ihnen hoffnungslos verfallen, und allein für solche Kulissen reise ich, so wie jetzt, bis ans Ende der Welt.
Ihre Eleganz und die Art, wie sie sich über das Wasser beugen, lassen diesen Ort wie eine Szenerie aus einem unerreichbaren Traum erscheinen.
|
Obwohl die Pink Sand Beaches unmöglich an einem Tag komplett zu erkunden sind, beginnen wir, die Motus nach und nach zu entdecken.
Jeder Schritt enthüllt eine neue Perspektive dieser paradiesischen Landschaft, und wir können unser Glück kaum fassen. All die Mühe, die monatelangen Planungen,
E-Mails an Unterkunftsbetreiber und Bootsführer – alles hat sich gelohnt, und jetzt scheint sogar das Wetter auf unserer Seite zu sein. Ich fühle eine tiefe Zufriedenheit und bin endlich ganz in diesem Augenblick angekommen.
Trotz der Hochsaison für Taucher und der strikten Regel, in dieser Zeit keine Ausflüge zu den Pink Sand Beaches anzubieten, weil man die Taucher versorgen muss, macht das Team von Motu Aito für uns eine Ausnahme.
Ein riesiges Dankeschön an diese großartige Crew! Ich habe ihnen im Vorfeld beschrieben, wie bedeutsam dieser Ort für mich ist. Meine Beharrlichkeit scheint Früchte getragen zu haben,
denn bei unserer Ankunft wurde ich mit einem herzlichen „Willkommen zurück“ empfangen – als wäre ich ein alter Freund, der endlich wieder den Weg nach Hause gefunden hat.
|
Zu Mittag entfalten sich die Farben des Wassers in ihrer vollen Pracht – das Blau und Türkis leuchtet intensiv und erzeugt diese unverwechselbare, verträumte Südsee-Atmosphäre. (6 Fotos oben) Man könnte meinen, die Lagune selbst wolle ihre ganze Schönheit zur Schau stellen.
|
Plötzlich ruft meine Frau begeistert nach mir – sie hat im flachen Wasser einen Steinfisch entdeckt. „Siehst du ihn?“ fragt sie und zeigt auf eine Stelle.
Ich starre auf die Stelle im Sand, aber ehrlich gesagt sehe ich gar nichts. Ein schlechter Scherz? Doch in dem Moment bewegt sich der „Stein“, und ich erkenne das perfekt getarnte Wesen mit seinen zwei geheimnisvollen Augen.
Einfach faszinierend! Wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr auf Foto oben links den Steinfisch erkennen. Und wer ein wenig Hilfe braucht, auf dem Foto rechts oben habe ich die Augen markiert, um den versteckten Jäger besser sichtbar zu machen.
Wenig später erfahren wir von Google, dass es sich um einen Plattfisch handelt.
|
Am späteren Nachmittag wird das Licht besonders weich und golden. Wir fangen diese magischen Momente ein, meine Frau und ich knipsen, was das Zeug hält. (6 Fotos oben)
|
Obwohl das Meer auf der Außenseite des Atolls unruhig ist, wird die Lagune im Windschatten für einige Minuten fast spiegelglatt, (3 Fotos oben) und wir nutzen die Gelegenheit für ein paar seltene Spiegelungsfotos, die der Landschaft eine fast surreale Schönheit verleihen.
|
Die Zeit rinnt mir durch die Finger, während die Sonne sich unaufhaltsam dem Horizont nähert. Ich muss mich schnell entscheiden, von welchem Motu aus ich diesen unvergesslichen Sonnenuntergang festhalten möchte.
Es gibt nämlich auf jedem Motu hängende Palmen. Die Flut hat ihren höchsten Punkt erreicht, und der Weg durch das hüfthohe Wasser zu den anderen Motus wäre jetzt eine kleine Ewigkeit.
Nach einem kurzen Blick zu meiner Frau fällt die Wahl auf unser „Motu 2“ – wie wir diesen zauberhaften Flecken einfach getauft haben. Hier scheint alles perfekt arrangiert zu sein:
Der Blick auf das ruhige Wasser, die hängenden Palmen und der Himmel, der bereits in warmen Gold- und Rosatönen schimmert.
Kurz vor dem ersehnten Moment taucht der Kapitän plötzlich in der Ferne auf und fährt suchend nach uns durch die Lagune. (Foto oben in der zweiten Reihe in der Mitte) „Was macht der denn jetzt hier?“ frage ich mich irritiert.
Ich hatte ihm doch ausdrücklich gesagt, er soll nach dem Sonnenuntergang kommen! Als er schließlich am Strand anlegt, weise ich ihn rasch an, zu warten – für Erklärungen ist einfach keine Zeit, denn ich habe bereits an die 30 wertvolle Sekunden verloren.
Die Sonne steht tief, und ich habe nur noch drei- oder vier Minuten, bis sie hinter dem Horizont verschwindet.
Also spurte ich los, so schnell meine Füße mich tragen, und drücke dabei ununterbrochen auf den Auslöser, um jede Sekunde dieses magischen Lichts festzuhalten. Das Licht ist phänomenal,
die Farben sind dramatisch und voller Tiefe – das kitschige, traumhafte Glühen, das jeder Landschaftsfotograf kennt und liebt. Der Himmel spiegelt sich in den seichten Wellen, Palmen werfen lange Schatten,
und alles wirkt wie ein Gemälde. (6 Fotos oben) Und wer weiß – vielleicht halte ich gerade die ersten Aufnahmen eines Sonnenuntergangs von diesem versteckten Fleckchen Erde fest, denn bisher habe ich kein einziges Sonnenuntergangsbild davon im Netz gefunden.
|
Tag 20. Noch vor 6 Uhr früh beobachten wir die Taucher, die sich mit dem Boot auf den Weg zum Morgentauchgang machen (1 Foto oben in der Mitte)– eine stille Prozession in die Tiefen des Ozeans, bevor die ersten Sonnenstrahlen die Wasseroberfläche erreichen.
|
Auf dieser Reise begleiten uns unsere Freunde, ein sympathisches Pensionisten-Ehepaar, (Foto oben in der Mitte) das ebenso wie wir die Vielfalt Polynesiens erkundet.
Mal übernachten wir gemeinsam in einem Hotel, mal in unterschiedlichen Unterkünften, doch für die Flüge zwischen den Inseln und den ein oder anderen Ausflug sind wir zusammen unterwegs. Die Zwei haben auf Motu Aito auch ein kuscheliges Bungalow bekommen. (Foto recht oben)
Obwohl sie eher zu den Ruhesuchenden zählen, wollen sie heute mit uns losziehen, und nach einem gemütlichen Frühstück geht’s zu viert mit dem Boot Richtung Motu Tetamanu Village, etwa einen Kilometer entfernt.
Hier erwartet auf uns ein einzigartiges Unterwasser Schauspiel der Natur: der unter UNESCO-Schutz stehende Tumakohua Pass, (South Pass), bekannt für die berühmte „Wall of Sharks.“
|
Dieser Tauchspot zählt zu den aufregendsten im Südpazifik und ist weltbekannt für seine schiere Artenvielfalt. Im kristallklaren Wasser zieht eine scheinbar endlose Formation von Grauhaien ihre Bahnen, bei der hunderte Haie die Passage immer wieder durchqueren.
Unsere Taucher von der Basis sind seit den Morgenstunden hier und mischen sich ins Geschehen. Wir haben zwar keine Sauerstofftanks, doch beim leichten Tauchen bekommen wir auch die Möglichkeit,
viele Haie anzutreffen. Die Kamera fest in der Hand, schwimme ich am Rand der Wasserschlucht, bereit für die nächsten Fotos.
Da bitte ich meine Frau, sich ans Ende des Steges zu stellen (Foto oben links, vierte Reihe) das vorbereitete Fleisch direkt dorthin zu werfen, wo ich unter Wasser warte.
Kaum plumpst der erste Happen ins Wasser, füllt sich die Szene vor meiner Linse in Sekundenschnelle mit regem Leben. Haie gleiten elegant heran, Napoleonsfische und farbenprächtige Meeresbewohner
mischen sich ins Bild – was für ein Fest für die Kamera und das Auge! (11 Fotos oben) Hier, mitten unter diesen faszinierenden Kreaturen zu sein, ist für mich das absolute Sinnbild für die Schönheit der Unterwasserwelt.
Jede Bewegung, jeder sanfte Flossenschlag wirkt wie eine choreografierte Darbietung, ein stilles Ballett in schimmerndem Blau.
Inmitten dieser Welt fühle ich mich wie ein Teil dieses geheimnisvollen Universums – die Schönheit, die mich hier umgibt, ist einfach überwältigend und lässt die Zeit stillstehen.
|
Zur Mittagszeit entfachen wir den Grill direkt am Strand und brutzeln fangfrischen Fisch, (2 Fotos oben) dessen Aroma sich mit der warmen Meeresbrise vermischt – ein Genuss, der frischer kaum sein könnte.
|
Der Nachmittag verstreicht in purer Gelassenheit: Wir treiben im glitzernden, seichten Wasser (12 Fotos oben) und schnorcheln durch die Lagune, während immer wieder neugierige Haie an uns vorbeigleiten,
dicht gefolgt von einem bunten Schwarm schillernder Fische.
|
Tag 21. Heute steht wieder ein Ausflug zu den traumhaften Pink Sand Beaches an – diesmal sind auch unsere beiden Freunde mit dabei. Das Wetter ist heute zwar nicht so sonnig wie an unserem ersten Besuchstag,
doch das bringt mir etwas Ruhe. Ohne das Drängen, jedes Bild perfekt im Licht einzufangen, kann ich diesen paradiesischen Ort viel entspannter genießen.
Die leicht bewölkte Kulisse taucht die Landschaft in sanftes, gleichmäßiges Licht, und die Farben wirken weicher und gleichmäßiger. (3 Fotos oben) Ein idealer Tag für stimmungsvolle Aufnahmen ohne harte Schatten – der perfekte Kontrast zu den sonnendurchfluteten Bildern vom ersten Tag.
|
Zu Mittag holt uns der Kapitän zurück zur Tauchbasis, wo das tägliche Essen ein wahres Fest für die Sinne ist. Die Glocke läutet, und wir setzen uns an einen langen, gemeinsamen Tisch, an dem sich die verschiedensten Geschichten des Tages entfalten.
(6 Fotos oben) Der frische Fisch wird hier in einer Vielfalt serviert, die wir schon lange nicht mehr erlebt haben – roh, mariniert, in scharfen und milden Varianten, so frisch, dass man fast noch das Meer schmeckt.
|
Nach dem Essen machen sich die Taucher für den nächsten Tauchgang auf den Weg, und plötzlich liegt die Unterkunft verlassen und still da. (3 Fotos oben) Eine seltene Ruhe, die ich nutze, um das Abenteuer auf eigene Faust fortzusetzen.
|
Mein Ziel ist Tetamanu Village, und da wir kein Boot zu Verfügung haben und es keinen klaren Weg gibt, beginne ich vorsichtig, die Strecke über die schroffen, ausgetrockneten Motus und die Wasserläufe am Rand des Atolls zu meistern. (3 Fotos oben)
Die winzigen Motus wirken wie eine urtümliche Kraterlandschaft aus den Überresten vergangener Korallenriffe, uneben und scharfkantig, wie für eine Mondwanderung gemacht.
Jeder Schritt erfordert Aufmerksamkeit, um nicht auf eine spitze Koralle zu treten, doch trotz aller Vorsicht bleibt meine Ausrüstung nicht ganz unversehrt – meine Riffschuhe sehen bald aus wie Schweizer Käse.
|
Am späten Nachmittag bricht die Sonne schließlich durch die Wolken, und plötzlich leuchtet Tetamanu Village wie ein verborgener Schatz im klaren Licht. (15 Fotos oben)
Das gesamte Motu – vom ruhigen Wasser des South Pass bis hin zu den traditionellen Holzbauten des Dorfes – erscheint wie verzaubert, in warmen, goldenen Tönen, die das paradiesische Gefühl noch verstärken.
Dieses Licht ist wie ein Geschenk, ein Traum für jeden Fotografen. Ich kann nicht anders, als pausenlos Fotos zu machen um diese seltene Szenerie einzufangen.
In diesem Augenblick scheint die Zeit stillzustehen, und alles um mich herum erstrahlt in purer Perfektion.
|
Tag 22. Heute heißt es Abschied nehmen. Bis zum Mittag bleiben wir noch auf unserer Tauchbasis und genießen die Stille dieser paradiesischen Insel ein letztes Mal. (6 Fotos oben)
|
Unser Kapitän, der aus dem Norden Fakaravas angereist ist wo er wohnt, hat für ein paar Tage auch seinen Hund mitgebracht – ein charmanter Vierbeiner, der die Aufmerksamkeit förmlich anzieht.
Die Hauskatze hingegen zeigt sich wenig erfreut über den neuen Konkurrenten, wie auf dem Foto bestens zu sehen ist: Ihre Blicke sprechen Bände! (Foto oben rechts)
Es ist klar, dass die beiden hier keine besten Freunde werden. Doch der Hund genießt es umso mehr, sich in den Mittelpunkt zu drängen und fordert ausdauernd seine Streicheleinheiten ein, die wir ihm gerne großzügig geben.
|
Heute fliegen wir nach Tahiti. Nach unserer Ankunft übernehmen wir unser Mietauto, um die Nacht im Hotel am Fährhafen zu verbringen und uns für die morgige Überfahrt auf die Insel Moorea bereit zu machen.
Mit der ersten Fähre des Tages setzen wir dann über zur der zauberhaften und bergigen Insel. Klicke hier um Moorea Reisebericht zu lesen.
|